Kinderwachstum
Das Kinderwachstum ist in den ersten Lebensmonaten verhältnismäßig größer als in den Folgenden. Dabei spielt der Unterschied zwischen den Mädchen und den Jungen anfänglich eine doch geringe Rolle. Jungen sind zu Beginn nur unwesentlich größer und schwerer. Das Kinderwachstum der Kleinkinder bringt kontinuierlich auch ein Wandel der Körperproportionen mit sich. Zuerst entwickeln sich Körperproportionen aus, die in den ersten Jahren mehr benötigt werden.
Besonders interessant ist, dass Kinder zur Geburt O-Beine besitzen. Diese führt die Wissenschaft heutzutage auf die Enge in der Gebärmutter zurück. Diese Stellung der Beine ändert sich jedoch in den ersten zwei Lebensjahren.
Studie zu Kinderwachstum
Wie jetzt britische Wissenschaftler herausgefunden haben, hemmt das Wachstum bei Kindern, wenn es familiäre Probleme gibt. Insbesondere wenn sich Eltern streiten, oder sich gar scheiden lassen. Die Durchschnittsgröße ändert sich dabei um bis zu zehn Zentimeter. Das bedeutet, dass Kinder aus Scheidungsfamilien kleiner sind, als Kinder aus geregelten Familien.
Grund für die den geringeren Kinderwachstum sind, dass das Wachstumhormon geringer produziert wird. Chronischer Stress der von den Eltern auf das Kind übertragen wird, führt dazu, dass weniger der Hormone im Schlaf ausgeschüttet werden. Schon aus diesem Grund ist es wichtig, Harmonie in die Familie zu bringen. So wird das Kinderwachstum nicht gestört.
Was ist normal
Viele Eltern stellen sich die Frage, ob ein Kind normal wächst. Das Wachstum der Kinder wird von vielen Dingen beeinflusst. Der größte Teil liegt in den Genen. Wie bereits schon angesprochen, ist nun bekannt, dass Streitigkeiten im Elternhaus ebenfalls das Wachstum hemmt. Derzeit entwickelt das Magazin Kinder-Sein eine Tabelle für normale Werte des Kinderwachstums.